Ob Poray nun überlebte oder nicht, seine Söhne und Enkel waren in Polen inzwischen ansässig geworden.
Die nun der polnischen Szlachta angehörenden Poraje-Familien wurden vom Chronisten „ein mächtiges Geschlecht im Mittelalter genannt“ das durch die Gnade des Herrschers in Großpolen sesshaft wurde. Weiter heißt es: „Die drei Poraj-Brüder teilten sich das ihnen zugewiesene Land unter sich auf und führten seit dieser Zeit auch die Namen der ihnen zugewiesenen Güter und zwar: Poraj-Wybranowski aus Wybranow, Poraj-Chlebowski aus Chlebow und Poraj-Swienierski aus Swiniar“.
Der Kriegsdienst wurde von der Szlachta mehr als ein Recht, denn als eine Pflicht betrachtet. Er brachte außer der Ehre auch zahlreiche Beute an Schätzen und Kriegsgefangenen. Meist nach Kriegen verschenkte der Fürst zahlreiche Güter an einflussreiche Geschlechter teils aus Dankbarkeit, teils, um sich solche für die Zukunft zu sichern.
Im Laufe der Zeit gelangten einzelne Poraje-Familien durch Anhäufung größeren Besitzes, kriegerische und sonstige Auszeichnungen, verwandtschaftliche Verbindungen, namentlich mit dem Herrscherhaus, zu größerem Ansehen und Einfluß.
Sie besaßen viele Dörfer auf dem weiten Gebiet von Gnesen nach Kalisch, Sieradz, Radomsk, Pinczow, Opatow, Sandomierz und darüber hinaus. Im Gnesener Lande waren sie seit mindestens 1153 ansässig, so St. Kozierowski in „Ursprüngliche Besiedlung des Gnesener Landes“, Posen 1924, S. 56.
Es waren Familien, die in der Geschichte Polens eine bedeutende Rolle spielten, höchste Ämter im Heer und in der Verwaltung innehatten. Bei der festlichen Einweihung der Universität Krakau 1364 wird die Familie Poraj Gruszczynski als eine der 12 vornehmsten Familien Polens erwähnt.
Sie waren zur Jagiellonenzeit am Krakauer Hof hohe Würdenträger, Großhetmane ihres Namens und Wappens, und Krakauer Bischöfe und hatten regen Anteil an der Verbreitung des christlichen Glaubens.
Nach Radim Gaudentius, dem Bruder Porajes, der im Jahre 1000 in Gnesen den Erzbischofsstuhl bestieg, folgten noch viele kirchliche Würdenträger Wappens Poraj: der Erzbischof Jakob von Gnesen, gestorben 1146 und der Posener Bischof Boguchwal, gestorben 1146.
Vincenz Kadlubek (1160-1223) , seit 1186 Domprobst in Sandomierz, wurde 1207 zum Bischof von Krakau berufen.
Und noch eine Persönlichkeit aus der langen Kette werdender und vergehender Poraje-Generationen möchte ich unbedingt erwähnen: Adam Mickiewicz , Schriftsteller, „Polens Goethe“, der unter den Ereignissen um Napoleon durch sein Epos „Pan Tadeusz“ historische Größe und Bedeutung erlangt hat.
Sein Vater gehörte der polnischen Szlachta an: Poraj der Wappename der Mickiewicz’s. Sie wohnten ganz am Rande Litauens im Kreis Lida, wo wir auch um 1550 die Poraj Lipinsky auf Lostoja wiederfinden.
Die Jahre unter jagiellonischer Herrschaft gehen in die polnische Geschichte als das „Goldene Zeitalter“ ein, das bis zur Mitte des 16. Jh. andauerte. Nach der Errichtung der Union mit Litauen zählte der polnische Staat zu den größten Ländern Europas und reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer. Ganz Südwestrußland mit Smolensk, Pskow, Nowgorod und Kiev gehörten dazu.
Damit aber wurden die Litauer auch Nachbarn der Tataren, die sie dann zeitweise bekämpften und zeitweise als Bundesgenossen gegen Moskau benützten.
So wird im Zusammenhang mit einem Feldzug gegen Moskau Ziccus Kalubek aus dem Geschlecht der Poraje genannt, der an der Seite des Großfürsten Witold mit eigenem Regiment kämpfte.
Das Geschlecht der Poraj Lipinski wird zunächst in loser Folge einzelner Persönlichkeiten sichtbar.
„Von einer der zahlreichen Familien, die das Wappen Poraj noch heute führen, der Familie „nobilis gentis Poray Lipinsky“ auf Morkow, Proschlitz und Gottersdorf in Schlesien um 1700, findet man die erste Erwähnung im „Herbarz Polski“ von Boniecki im Jahre 1258.
Dagegen stammt das älteste Siegel und Wappen erst aus dem Jahre 1358.
Boniecki nennt die Familie „Lipinski, Wappens Poraj“ so Dr. Heinz Kionka.
1402 werden Jan Poraj Lipinski und Jakub Lipinski als Erbherren auf Lipno im Kreis Checin erwähnt.
Vermutlich sind sie die Nachkommen des Ritters Jan Poraj Lipinski, der für treue Dienste von seinem König Boleslav Wystydliv 1258 Lipno als Ritterlehen erhalten hat.
1450 ist Mikolaj Poraj Starost von Halicki (Halicz). Von ihm heißt es: „Er kämpfte gegen die Woloza’s 1450 bei Krasno und fiel zusammen mit seinem Bruder Piotr. Odrowazem im ungleichen Kampf mit den Barbaren“.
1508 leben die Herren Nikolaj Poraj Lipinski und Zygmunt Poraj Gruszczynski in Starzyn, 50 km westlich von Lipno entfernt. Beide werden Erbherren auf Lipno im Kreis Checin genannt.
1540 sind Jan Poraj Lipinski und Pjotr Poraj Gruszczynski Erbherren von Lipno im Kreis Checin.
Ungefähr danach verlässt Jan Poraj Lipinski zusammen mit seiner Ehefrau Zophia Brzeska den südpolnischen Besitz und begibt sich auf eine lange Reise hoch in den Norden des Landes, nach Litauen, zu dieser Zeit von den protestantischen Radziwills beherrscht. Später aber wurden sie wieder streng katholisch, was für unsere Vorfahren weitreichende Konsequenzen mit sich brachte.
Die neue Heimat ist nun Lostoja, 30 Werst südlich von Oszmiany am Fluß Lostajka gelegen, inmitten einer wildromantischen Landschaft mit Wäldern, ausgedehnten Sümpfen, verträumten Dörfern, Kirchen und alten Schlössern, unweit der Beresina und des Njemen. Die Größe ihres Besitzes umfasst vom 16. bis 18. Jahrhundert ca. 6000 Desjatinen (6090 ha). Der Karthograph Johann Baptist Homan hat in seiner „Mappa Geographica Poloniae“ von 1750 den Ort als „Lipinszki“ ausgewiesen.
Von ihren Nachkommen sind uns folgende Namen überliefert:
Adam Poray Lipinski verheiratet mit Anna Wojnilowicz,
Erbherr auf Anteil Lostaja bei Oszmiany;
Christoph Poray Lipinski
Jan Poray Lipinski verheiratet mit Eufemia Wolanowa
Erbherr auf Lostaje und Kammerherr des Großmarschalls Drohostajski von Litauen.
Er verkauft 1617 Lostaje und kauft das in der Nähe gelegene Bienuny.
Nikolaj Poray Lipinski
Adam Poray Lipinski, Erbherr auf Lostaje
Stanislaus Poraj Lipinski, Erbherr auf Bienuny
Katharina Poraj Lipinski
Und weitere Poray Lipinski leben auf diesen Gütern bis 1800.
Die für die Familie Lipinski (auch Lipienski) aus dem Kreise Checin, Südpolen, vorstehend aufgeführten Daten wurden von Dr. Heinz Kionka nach „Herbarz Polski“ von Boniecki (1842-1909), Bd. XIV, S. 290-291, Warschau 1911, als Präambel für die Studie des Familienverbandes Poray Lipinski(y) erarbeitet. Es betrifft nur die für Lostaje wichtigen Namen und Daten der Familie Poraj Lipinski. Sie waren seit der Mitte des 16. Jahrhunderts lutherischer bzw. reformierter Konfession. Im 17. Jh. scheinen sie wieder katholisch geworden zu sein.
Die Abwanderung unseres evangelisch gebliebenen Zweiges ist in der zu Anfang des Jahrhunderts auf Grund eines Sejm-Beschlusses in Litauen einsetzenden Gegenreformation als durchaus möglich zu bezeichnen.
Erst von Thomas Poray herbu Poray Lipinski, Erbherr auf Lostaje, geboren um 1545 in Lostaje, gestorben nach 1585 in Lostaje, verheiratet mit Janina Rymska, an, ist die Familiengeschichte lückenlos durch Urkunden belegt.
Beider Sohn, Jan Poray Lipinski de Lipin, auch Jan von Lostoja genannt, erblickt 1586 in Lostoja das Licht der litauischen Welt.
Er verließ Anfang des 17. Jahrhunderts unter dem Druck der Gegenreformation durch den litauischen Fürsten Radziwill auf Nieswiesz auf die im 16. Jahrhundert evangelisch gewordenen Poray Lipinski seine Heimat und wird in Morkowo im Lande Fraustadt sesshaft.
Das Land Fraustadt war seit 1470 in Besitz des polnischen Adelsgeschlechts Leszczynski. Graf Raphael Leszczynski gründete 1547 ausschließlich mit deutschen Siedlern – Protestanten – die Stadt Lissa und machte sie zum Zufluchtsort der aus Böhmen und Mähren vertriebenen „Böhmischen Brüder“ sowie tausender Schlesier. Unter der Obhut des protestantischen Landesherren konnte die evangelisch gebliebene Familie Poray Lipinski ihrem Glauben nach leben.
Hier in Wschowa (Fraustadt)‚ bestätigt im August des Jahres 1622 die Adelskommission des Adelsgerichts zu Fraustadt den Jan von Lostoja, rechtgeborenem Sohn des Tomasz Poray herbu Poray Lipinski, Erbherr auf Lostoja, und der Janina geborene Rymska, wegen bezeugter und beschworener Zugehörigkeit den Adel des Geschlechts Poray Lipinski herbu Poray – Weiße fünfblättrige Rose auf rotem Schild’.
In den Gutsakten Morkowo aus dem Leszczynski-Archiv zu Leszno (Lissa) wird er „Herr auf Czesc Morkowo im Lande Fraustadt“ genannt.
Aus der Tradition heraus dient er dem Landesherrn als Rittmeister in der Konföderation Leszczynski (Rotmystrz confed. Leszczynsky).
Vermutlich um 1621 heiratet Jan Poray Lipinski oo Katarzyna Gruszczynska de Gorzen.
Der Erstgeborene, Andreß (Andreas auch Andrzej) Poray Lipinski, geboren 1622 zu Morkowo im Lande Fraustadt, blieb dort sein Leben lang ansässig und starb im Alter von 80 Jahren.
Er übernahm nach dem Tod seines Vaters 1657 das Gut in Morkowo, war zeitweilig „des Hern Graffen Leszczynki de Rozembark Ambtman“, zu dessen Familie sich später legitime und illegitime Verwandtschaft ergab.
Auch „Herr auf Borkoffa“ wird er genannt. Vermählt war er mit Sabine von Nostiz aus dem Hause Driebitz (1632-1722), die dem Uradel der Oberlausitz entstammte. Sie brachte ihm „Antheil Proschlitz“ in die Ehe, ein Besitztum, daß einige Jahre später für die Gottersdorfer Poray Lipinski von Bedeutung wurde.
Die Familie der Rosenberg Lipinsky sieht in ihm ihren Ahnherren.
Drei weitere Söhne folgen:
Jan Otarz Poray Lipinski, * 1635 in Morkowo
Martynus Poray Lipinski, * 1642 in Morkowo
Adam Poray Lipinski, * 1647 in Morkowo.
Im Jahre 1652 erfolgt die Adelsbestätigung für Jan Otarz Poray Lipinski
„Zu Pfingsten 1652 bestätigt das Adelsgericht zu Fraustadt dem Jan Otarz aus Morkowo wegen seiner wahrhaften Abstammung die Zugehörigkeit zum adligen Geschlecht Poray Lipinski herbu Poraj“
Vermutlich nach dem Tod ihres Vaters 1657 verlassen seine drei Söhne Jan Otarz, Martynus und Adam ihre polnische Heimat, um sich im habsburgischen Schlesien, im Dreieck der Städte Kreuzburg, Konstadt und Pitschen, nahe dem Grenzfluß Prosna, anzusiedeln.
Die beiden jüngeren Brüder Martynus und Adam wählten sich Frauen der wohlhabenden Woisky-Familie zur Ehe.
Währenddessen heiratet Jan Otarz in 1. Ehe um 1665 vermutlich eine von Frankenberg aus Proschlitz. Sieben Jahre später steht er wieder vor dem Traualtar als Witwer, Vater von zwei kleinen Söhnen, und ehelichte ein zweites Mal am 2.5. 1672 Anna Witwe Tarykon Gottartowskyn Studnitz Gieraltowska.
Sie war eine verwitw. Woisky, der Tarykon Gottartowsky ein Woisky, dem Gottersdorf Anfang des 17. Jh. gehörte, bevor es in den Besitz der Poray Lipinski kam.
Die Familie der Anna von Studnitz Gieraltowska ist bereits im 16. Jahrhundert in Jeroltschütz (Gieraltowice) ansässig . Adelssitz war zunächst Dmowsky Zamek, es lag südlich außerhalb des Dorfes und kontrollierte die Kreuzung der alten Salzstraße Breslau-Krakau mit der Straße Kreuzburg-Pitschen. Ein anscheinend ziemlich geräumiges Gemäuer – Reste waren noch Anfang dieses Jahrhunderts vorhanden – das vielleicht noch aus der Zeit jenes Ritters Godehard stammte, dem Gottersdorf seinen Namen verdankt.
Es wurde im Zuge der Gegenreformation, die in diesem zum Herzogtum Brieg gehörenden Teil Schlesiens erst nach dem Tode des evangelischen Herzogs verspätet, aber mit all ihrer Grausamkeit ausbrach, im Juli 1692 durch kaiserliche Soldaten zerstört und samt dem Dorfe niedergebrannt, der Hausherr Jan Otarz mit den beiden inzwischen erwachsenen Söhnen aus 1. Ehe ermordet.
Der Verlauf dieser Tragödie ist aus katholisch-kaisertreuer Sicht im „Rechnungs- und Registerbuch der Schlosskapelle zu Schmardt 1653-1738“ aufgeschrieben und später von Gregorius Konietzky als „Schlesische Denkwürdigkeiten von Leichenpredigten und Matrizen“ zu Oppeln 1739 publiziert worden. Hier die Übersetzung des lateinischen Textes:
„1692 August – Unerträglicher Hochmut des polnischen Adelsgeschlechtes der Poray Lipinsky aus Schloß Dmowski stürzte das ganze Dorf Gottersdorf in Elend.
Besonders der Älteste, Johann Ottokar, ein gottloser Grobian, welcher den dem polnischen König zum Pfand Unterstellten zwanzig Jahre lang das ihnen rechtmäßig Zustehende verweigerte, schlug in diesem Jahre des Advokaten des Herrn Frankenberg, der aus Proslice gekommen war, den edlen Kaspar de Dunin übel mit Knüppeln, darauf hinweisend, daß ein Edelmann dem Herrn aus Brieg nichts schulde, weder Eid noch Frau. Mit dem letzten Wort verspottete er sehr passend den Herrn Frankenberg, denn sein Sohn Paul hatte schon übers Jahr jene Metze LFVK bei sich, die sich ihrem Ehemann, einem nahen Verwandten des Herrn Frankenberg, durch feige Flucht entzogen hatte.
Über dieses neue Unrecht lachten sich alle aus dem Geschlecht der Lipinsky, die ganze verfluchte Rotte von Straßenräubern in Gottersdorf, Ligota und Biertuka, halbtot – glaubend, auch das würde nie gerächt werden.
Vier Monate später aber, am 3. Dienstag des Juli, ritten 20 Kroaten aus Byttschyna herbei, die auf Befehl Frankenbergs die Übermütigen unter Gewaltanwendung züchtigen sollten. Dominus Dunin, um die Lipinsky zu warnen, zündete sofort das gesamte Dorf an und befahl, die Einwohner zu vertreiben und deren Frauen auf die üble Art der Soldaten daran zu hindern, irgendetwas unter ihren Kleidern wegzutragen. Dann brachen sie alle nach Dmowski auf, um die Lipinskis zu fangen. Diese standen, nach polnischer Art schon mittags besoffen, am Fenster und schmissen, fluchend und lachend, eine Menge Unrat herab. Endlich, nachdem die Flammen auch Dmowski erreicht hatten, schickten sie die Herrin aus dem Geschlecht der Gieraltowsky zusammen mit den übrigen Frauen, Mägden und Kindern hinaus und warteten, bis Herr von Dunin jene alle heil wegführte. Dann stürzten sie selbst aus dem Tor, rasend vor Wut und Eicheln werfend. Den Brüdern jenes Johann, dem stämmigen Martin und Adam, der eine ein grausamer Richter im Dorf Biertuky, der andere ein beständiger Ehebrecher, gelang es, ins Feld zu entkommen.
Die übrigen, die von den Kroaten getötet oder verstümmelt worden waren, sind nächtens an einen unbekannten Ort verscharrt worden. So verstarben sie in derselben Stunde nach dem Willen des Herrn:
Johann Otacar, Pawl, Andrzej de Lipinsky, 57, 25, 22 Jahr
Nach der Legitimation von 1652 zu Waszowa für den Herrn Otacar von Lipinsky alle drei hochedlen Wappens und Geschlechts des Poray Slawnikow, welcher zuvor aus Böhmen gekommen ist“.
Nach der Zerstörung des Schlosses Dmowski wohnte Anna Studnitz Gieraltowska zusammen mit ihren beiden Söhnen Otar Moric und Jan Michal von 1692-1704 auf Proschlitz und Rosen.
Ihr ermordeter Mann, Jan Otarz, war schon ‚Erbherr von Proschlitz-Antheil’ bevor er mit Anna Gottersdorf erheiratete.
Vermutlich brachte die erste uns unbekannte Ehefrau diese Güter mit in die Ehe – vielleicht war sie eine von Frankenberg. Oberproschlitz und das Schloß waren Stammsitz der Frankenbergs.
Wir wissen von Taufen auf Rosen ‚im Schlosse’ und Beerdigungen in Proschlitz – dort befanden sich Kirche und Friedhof.
Am 29.8.1695 heiratete Jan Michal im Alter von 21 Jahren auf Rosen die 36jährige Ursula Benita Studnitz Gieraltowska, „Tochter des H’Rathen Geraltoffski auf Wonziz und Wyrwiz gestrengen Herrn und der Ursula Friedrichs von Frankenberg auf Sbitschin, der freien Standesherrschaft Wartenberg Landeshauptmann Tochter“ und Witwe des Johannis Adolphi von Hessen auf Stein und Weigelsberg.
Als Aussteuer brachte sie Wyrbitz mit in die Ehe. 1704 stirbt sie 45jährig und hinterlässt drei Kinder im Alter von 8,6, und 1 Jahr.